Braun Bodygroomer Series 7 im Test: So gut schneidet er ab (2025)

Hin und wieder muss ein Rasierer die Körperbehaarung in Form bringen. Der neue Bodygroomer Series 7 von Braun soll das richtig gut können. Das kann der neue Rasierer im Test.

Körperpflege ist schon lange nicht mehr nur Thema der Frauen. Mann kümmert sich um Schönheit laut einer Studie des Statistischen Bundesamts im Durchschnitt 40 Minuten lang. Pro Tag. Bei Frauen sind es knapp zehn Minuten mehr. Schönheitspflege ist also doch ein Ding für Männer, auch wenn viele nicht gern darüber sprechen. Aber Hand aufs Herz: Ein gut getrimmter Bart, eine schön frisierte Achsel und ein zurecht gestutzter Intimbereich machen eben einiges her. Schon allein der Bakterien wegen sind rasierte Achselhaare ein Thema: Die Apotheken Umschau sagt: "Je weniger Achselhaare, desto weniger bakterielle Besiedlung. Dadurch entsteht weniger Schweißgeruch." Außerdem seien Achseln sehr viel pflegeleichter in nacktem Gewand.

Braun Bodygroomer Series 7 im Test: Zeit für eine Körperrasur ohne Schweiß und Blut

Für mich ist die tägliche Körperpflege ein Muss, wenn auch mit viel Leid verbunden. Und da bin ich sicher nicht allein: Stumpfe Klingen, die an den Haaren festhängen oder Elektrorasierer, die unpräzise schneiden, sind da fast lachhaft. Von der Intimrasur will ich gar nicht erst anfangen: Jedes Mal – und ich meine wirklich fast jedes Mal – habe ich mich geschnitten. Die wöchentliche Intimrasur wurde zum Blutbad. Anders soll das mit dem neuen Braun Bodygroomer Series 7 sein. Der ist nämlich laut Braun so konzipiert, dass es zu weniger Verletzungen kommt.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Der Hersteller verspricht "Hautkomfort für makellose Ergebnisse selbst in sensiblen Bereichen". Ob das stimmt? Ich habe den Bodygroomer Series 7 eine Woche lang getestet. Ein kleines Schmankerl für ntv.de-Leser: Das Exemplar gibt es mit dem exklusiven Rabattcode "NTV15" bei Amazon mit einem Rabatt von 15 Prozent – und das auf einen bereits reduzierten Preis. Der Code muss im Bestellprozess eingelöst werden.

Die Funktionen des Braun Bodygroomer Series 7 im Überblick:

• Geeignet für: Körperrasur, Intimrasur
• Frisuren: getrimmt, glatt, gestutzt
• Akkulaufzeit: bis zu 100 Minuten
• Zubehör: dreimal Kammaufsatz, Rasuraufsatz, Tasche, Duschaufhänger, Reinigungsbürste, Aufladekabel
• Für Trocken- und Nassrasur, auch unter der Dusche geeignet
• Integriertes Licht

Erster Eindruck des Bodygroomers: Ein Federgewicht an Körperrasierer

Ich habe schon einige Rasierer in den Händen gehalten. Der Braun Bodygroomer Series 7 gehört dabei zu den leichtesten. Der erste Eindruck überzeugt: Der Rasierer liegt gut in meinen Händen, rutscht nicht und fühlt sich ordentlich verarbeitet an. An der Rückseite und Vorderseite hat der Rasierer einen Anti-Rutsch-Griff aus Gummi. Braun bezeichnet diesen als AquaGrip-Griff – da der Rasierer auch unter der Dusche nicht aus der Hand flutschen soll.

Die Optik in Grau gefällt mir als Design-Nörgler wirklich sehr gut. Der Rasierer ist unauffällig, was mich überhaupt nicht stört. Ich möchte wirklich nicht, dass er im Bad einen großen Space einnimmt und für jeden Gast ein Eyecatcher ist. Die Kammaufsätze sehen für mich vernünftig und robust aus. Sie lassen sich auch mühelos an den Kopf an- und abbringen. Ein leises Einrasten signalisiert, dass das Teil fest ist.

Das Zubehör ist überschaubar: Es gibt drei Trimmaufsätze, die die Haut vor Schnitten schützen sollen, und einen Rasieraufsatz, der mit einem sensitiven Kammaufsatz kommt. Für empfindliche Haut eben – also meine. Ein kleines Reinigungsbürstchen, ein Ladekabel und eine Reisetasche komplettieren das Set. Alles in allem ein wirklich praktisches Bundle. Ich vermisse nichts.

Braun Bodygroomer Series 7 im Praxis-Test: Auf die Plätze, fertig, rasiert

Für den Test ließ ich mir extra etwas Behaarung wachsen, damit ich die Brust, Beine und den Intimbereich mit dem Bodygroomer Series 7 rasieren kann. Ich habe ihn sowohl in der Dusche als auch im Trockenen getestet. Und was soll ich sagen? Er macht seine Arbeit wirklich gut. Und butterweich. Ich habe zunächst meine Brust- und Beinhaare mit dem sensitiven Kammaufsatz gestutzt, nicht ein einziges Mal blieb das Messer irgendwo hängen. Die meisten Haare wurden in der ersten Rasurbahn getroffen, nachbessern wollte ich dennoch, damit das Ergebnis ebenmäßig ausschaut. Der Rasuraufsatz diente dann dazu, die Brust wirklich glatt zu rasieren. Und auch hier: keine Schnitte, keine eingeklemmten Haare. Selbst ohne die Aufsätze für sensible Haut.

Mein Highlight: Der Bodygroomer kommt mit einem Licht am Scherenkopf, sodass Männer in dunklen Räumen ihre Rasur ohne Angstschweiß bewerkstelligen können. Das gilt auch für dunkle Ecken des Körpers. Mir hat das geholfen, denn in meinem Badezimmer mangelt es vor allem an Tageslicht. Und die Dusche ist sowieso schlecht ausgeleuchtet. Beim Aufsetzen auf den Körper erstreckt sich der Lichtkegel über die Haut, sodass jedes einzelne Haar gut erkennbar ist. Das hat mir Sicherheit beim Rasieren gegeben.

So einfach geht die Intimrasur mit dem Braun-Rasierer

Endgegner bleibt bei mir die Intimrasur. Eine blutige Stelle oder dezent unförmige Intimfrisur sind leider Standard gewesen. Deshalb hatte ich etwas Sorge, wie das mit dem Braun-Rasierer wird. Zu Unrecht! Denn noch nie ging mir eine Intimrasur so leicht von der Hand wie mit dem Bodygroomer Series 7. Ich bin nicht abgerutscht, hängengeblieben, habe mich nicht verletzt und es hat nicht einmal geziept. Anfänglich war ich übervorsichtig, das legte sich die Tage darauf.

Funfact: Laut einiger Studien sind Schamhaare in der Regel kräftiger und borstiger als unser Kopfhaar.

Drei Tipps für die Männer-Intimpflege

• Sanfte Reinigung: Ein mildes Duschgel wie die Waschlotion von Nivea reinigt den Intimbereich schonend von Schweiß, anderen Substanzen oder Schmutz, ohne die Haut zu reizen. Die Haut ist laut der Apotheken Umschau besonders im Intimbereich sehr dünn und anfällig für Rötungen und Reizungen.
• Peeling: Ein leichtes Peeling der Intimzone vor der Rasur kann helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und eingewachsene Haare zu verhindern.
• Sensitive Pflege: Nach der Rasur sollten Männer wie bei der Bartpflege alkoholfreie Lotionen oder Aftershave verwenden, das für empfindliche Haut geeignet ist. Das Aftershave von Sebamed etwa soll dank des Kamillenextraktes besonders beruhigend auf die Haut wirken und bei Rasurbrand helfen, wenn es doch einmal zu einem brennenden Schnitt kommt.

Ergebnis: So gut finde ich den Braun Bodygroomer Series 7 im Test wirklich

Eine Woche lang im Test und schon will ich den Bodygroomer Series 7 von Braun nicht mehr missen. Der Akku hielt die ganze Woche über, insgesamt habe ich mich drei Mal ordentlich rasiert. Im Normalfall wäre jeder Sonntag bei mir Rasurtag. Das Saubermachen erforderte mit dem Pinsel allerdings schon etwas Fingerspitzengefühl. Ist aber notwendig, damit der Rasierer nicht verdreckt.

Für mich steht nach dem Rasierer-Test fest: Der Bodygroomer macht alles richtig, was ein Körper-Rasierer können muss. Gute Haptik, einfache Bedienung, wasserfest und makelloses Rasieren ohne Schnitte oder Rötungen. Ich kann ihn jedem Mann empfehlen, der Angst davor hat, sich mit einem Nass- oder Trockenrasierer zu schneiden – oder dem das wie mir immer wieder passiert. Einfacher geht für mich Körperrasur wirklich nicht.